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Wie viel Arbeit ist gesund?

5 Gründe, warum Arbeit krank machen kann



Arbeiten gehört zum Leben wie alles andere auch. Die meisten von uns sehen ihren Job als Glück und Erfolg bringend an, sie leben jedoch nicht ausschließlich für ihn. Dennoch verbringen wir die meiste Zeit des Tages damit, zu arbeiten, und erdulden negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Sandra Feldmann, Expertin für den smarten Mindshift, hat fünf Gründe zusammengestellt, warum Ihr Job krank macht und wie Sie sich davor retten können. Sandra Feldmann ist als Coach und Autorin mit BWL-Abschluss tätig und kann auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der freien Wirtschaft zurückblicken. Zusammen mit dem Wissen ihrer Ausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und zahlreichen Fort- und Weiterbildungen im Bereich Hypnose und Coaching liefert sie einen einzigartigen Mehrwert für ihre Kunden.

Wenn Sie den richtigen Beruf haben, macht Arbeiten Spaß und sichert Ihnen den Lebensunterhalt. Wie ist es aber, wenn Sie das verdiente Geld nicht mehr richtig genießen können, weil Sie sich permanent müde und abgeschlagen fühlen? Kommt Ihnen manchmal der Gedanke, dass Arbeit auch krank machen kann? Dann liegen Sie damit gar nicht so verkehrt. Wenngleich Begriffe wie “Burnout” in der modernen Arbeitswelt inflationär genutzt werden, ist es eine Tatsache, dass zu viel Arbeit oder die falsche Arbeit negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben und im schlechtesten Fall sogar krank machen kann. Im Zuge ihrer Berufstätigkeit hat Frau Feldmann die Hintergründe immer wieder analysiert und gibt Ihnen gerne fünf Gründe an die Hand, die aufdecken und weiterhelfen.

Grund Nummer Eins: gelebte Negativ-Kultur

Es macht krank, wenn man immer nur negatives Feedback bekommt und permanent schlechter Stimmung ausgesetzt ist. In der Partnerschaft wäre das ein Grund, sich zu trennen. Beim Job geht das leider nicht so einfach! Das Schlimme ist, dass in der modernen Unternehmenskultur viel zu selten gelobt und die positiven Dinge herausgestellt werden. Stets bekommt man Kritik ab und muss sich mit Problemen beschäftigen, die es zu lösen gilt. Hinzu kommen eventuell Kundenbeschwerden oder Krisen-Meetings, die meistens ohnehin problemorientiert abgehalten werden. Zu viel Negativität kann uns auf die Stimmung schlagen und über einen längeren Zeitraum hinweg krank machen. Du kannst dich davor schützen, indem du selbst Lob und Wertschätzung verbreitest und dafür sorgst, dass sich in deinem kollegialen und privaten Umfeld genügend Sonnenschein-Menschen befinden.

Grund Nummer Zwei: Überstunden gesellschaftlich akzeptiert

Finden Sie es nicht auch irrsinnig, dass diejenigen Menschen, die nach Feierabend noch auf der Arbeit bleiben, um weiterzuarbeiten, als die fleißigsten und besten Mitarbeiter gelten? Es ist traurig, dass sich in vielen Betrieben niemand mehr an die Regelarbeitszeit hält und Chefs Überstunden sogar erwarten. Finanzieller Ausgleich hin oder her, Fakt ist, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von Überstunden eine Art Zugzwang auf Sie ausübt, der Sie unter Druck setzt und Ihnen wertvolle Freizeit nimmt. Daher sollten Sie sich auf keinen Fall als weniger fleißig ansehen und ansehen lassen, wenn Sie pünktlich nach Feierabend Ihrem Privatleben nachgehen.

Grund Nummer Drei: keine vernünftige Vergütung

Dieser Punkt betrifft Sie, wenn Sie sich im Angestelltenverhältnis befinden: die meisten Arbeitgeber sind heutzutage nicht mehr bereit, Weihnachts- und Urlaubsgeld zu zahlen und die Gehälter in einer angemessenen Höhe (z. B. gekoppelt an die prozentuale Inflation) pro Jahr zu erhöhen. Die Folge davon? Sie stellen trotz viel Arbeit am Ende des Monats immer wieder fest, dass das Geld nicht reicht und keine größeren Investitionen möglich sind. Also arbeiten Sie entweder mehr oder suchen sich einen Nebenjob, um das Finanzielle wieder in die Waagschale zu bringen – das endet oft damit, dass man irgendwann einfach nicht mehr kann. Sie fühlen sich ausgebrannt und unterversorgt. Suchen Sie daher eine Arbeit, die fair und angemessen vergütet wird. Gibt es der Arbeitsvertrag nicht her, sollten Sie keine Scheu davor haben, regelmäßig Gehaltserhöhungen einzufordern. Sie stehen Ihnen zu und wenn Sie gute Arbeit geleistet haben, können Sie immer mit exzellenten Leistungen argumentieren.

Grund Nummer Vier: monotone Tätigkeiten


Wussten Sie, dass nicht nur zu viel Arbeit, sondern auch zu routinierte Arbeit krank machen kann? Routine killt unsere Kreativität, die Motivation und anschließend über einen längeren Zeitraum hinweg auch den inneren Antrieb. Davon betroffen sind hauptsächlich Menschen, die bei ihrer Arbeit mit immer wiederkehrenden Tätigkeiten zu tun haben und deren Arbeitsalltag wenig Abwechslung bietet. Auf Dauer drohen dadurch Unterforderung, Depression und das Phänomen des “Boreout” (Erschöpfung durch Langeweile/Unterforderung). Von daher ist es absolut wichtig, dass Sie bei Ihrem Job genügend soziale Ansprache und Abwechslung haben. Achten Sie darauf bei der Stellenauswahl, bevor Sie sich irgendwo bewerben. Aufregende Hobbys und gelegentliche Wochenend-Trips können ebenfalls ein schöner Ausgleich zu Ihrer Routine in der Arbeitswelt sein.

Grund Nummer Fünf: Überanstrengung

Arbeit macht krank, wenn Sie dabei zu viel leisten müssen und Ihr Organismus permanent auf Hochtouren läuft. Das kann beispielsweise im Außendienst bei vielen Dienstreisen mit Jetlag oder bei einer anspruchsvollen Tätigkeit in der Pflege oder im Notdienst der Fall sein. Tragischerweise laufen insbesondere diejenigen Menschen, die ihren Job mit Leidenschaft und aus vollem Herzen ausüben Gefahr, in eine Überlastungskrankheit zu schlittern, sofern der Zustand über längeren Zeitraum anhält. Davor schützen können Sie sich nur, indem Sie auf die eigenen Bedürfnisse achten und vom Mindset her nicht nur für die Arbeit leben. Vergessen Sie nicht, Zeit mit Ihren Hobbys, Freunden oder einem Partner zu verbringen und es sich regelmäßig gut gehen zu lassen (Wellness, gutes Essen, Urlaub etc.).

Foto: Just Dish

 


Veröffentlicht am: 16.03.2022

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