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Zeit für die HU – das kostet Sie die Plakette

… und warum Öl dabei eine Rolle spielt



Alle zwei Jahre ist es so weit – die gefürchtete Hauptuntersuchung zur Erlangung der TÜV-Plakette steht an. In einer staatlich anerkannten Prüforganisation stellen Fachkundige die Fahrtüchtigkeit und Verkehrssicherheit des Autos fest. Nicht selten tauchen hierbei Mängel auf. Besonders ärgerlich, wenn es sich um gravierende Schäden handelt und keine Plakette ausgestellt wird.


Auf welche Mängelgruppen Autofahrende im Hinblick auf die eigene Hauptuntersuchung ganz besonders achten sollten und wie sich motorbedingten Mängeln zukünftig vorbeugen lässt, verrät Motorexperte Georg Barton, Geschäftsführer der ATM Tornau Motoren GmbH & Co. KG.

Erster Eindruck

Bei der Hauptuntersuchung sind die Zulassungsbescheinigung 1 und jegliche Unterlagen über technische Änderungen mitzubringen. Das Autokennzeichen muss unbeschädigt, gut lesbar und im Auto ein gültiger Verbandkasten, ein Warndreieck und Warnwesten vorhanden sein. Ein Blick um und unter das Auto zeigt, ob Rahmen oder tragende Teile stark an- oder gar durchgerostet sind, die sich vorher ersetzen lassen. Alle Sicherungsgurte müssen heil sein und die Frontscheibe darf keine Schäden aufweisen, denn Steinschläge und Risse beeinträchtigen die Stabilität und damit auch die Sicherheit im Falle eines Unfalls. Innen- und Außenspiegel und die Waschanlage müssen einwandfrei funktionieren. „Wenn Autofahrende sich die häufigsten Mängel bewusst machen, ihr Auto dahingehend regelmäßig warten und Schäden zeitnah beseitigen, sollte die HU kein Problem sein“, weiß Barton.

Licht und Elektrik


Zu Hause lässt sich ganz einfach die Beleuchtung am Auto überprüfen: vor einer Wand oder in der Garage im Dunkeln. Scheinwerfer, Bremslichter, Rücklichter, Rückfahrscheinwerfer und sämtliche Blinker und auch selten gebrauchte Lichter wie die Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte müssen funktionieren. Auch Kontrollleuchten dürfen weder stark verschmutzt noch beschädigt sein.

Achsen, Räder, Reifen und Lenkung

Häufig treten Mängel an Achsfedern und Stoßdämpfern auf. Sie dürfen nicht verschlissen sein, denn sonst gilt das Fahrzeug als nicht verkehrssicher. Die Reifenprofiltiefe darf nicht unter dem Mindestmaß von 1,6 Millimetern liegen. Während der Fahrt darf die Lenkung nicht vibrieren oder flattern. Bei der Geradeausfahrt muss es in der richtigen Stellung stehen, sich zudem leichtgängig, zielgenau und ohne merkliches Lenkspiel bewegen lassen.  

Bremsen und Technik

Die Bremsanlage muss vollständig funktionieren. Geringer Verschleiß mit schwacher Riefenbildung ist vertretbar, ein übermäßiger Abrieb der Bremsscheiben wird als erheblicher Mangel gewertet. Die Abnutzung der Bremsleitungen und Bremsschläuche stellt bei Wagen aller Altersklassen einen relativ häufigen Mangel dar und sollten vorher überprüft werden. Alle Stoßdämpfer, Kraftstoffleitungen und -schläuche müssen dicht sein.

Umweltbelastung

Ölverlust an Motor und Antrieb gehört direkt nach defekter Beleuchtung zu den am häufigsten festgestellten Mängeln bei der Hauptuntersuchung. Mit einem Blick auf den Boden des Fahrzeugs lässt sich feststellen, ob eine Ölverschmutzung vorliegt. Hierbei ist die Umweltbelastung der Grund, aus dem keine Plakette ausgestellt wird. „Öl reinigt den Motor von Ruß, Asche und Abtrieb, schmiert bewegliche Teile, kühlt heiß gelaufene Teile und schützt vor Korrosion. Natürlich nutzt es sich mit Betrieb des Autos ab“, erklärt Barton. „Regelmäßige Ölwechsel schützen den Motor vor Verschleiß, sodass weniger Schäden auftreten können.“ Die Wechselintervalle sind je nach Automodell unterschiedlich, liegen jedoch bei ein bis zwei Jahren. Bei austretendem Öl sollte ein Werkstattbesuch anstehen, denn neben Motoröl kann es sich auch um Getriebeöl oder Hydrauliköl der Servolenkung handeln.

 


Veröffentlicht am: 06.10.2023

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