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Biker verursachen teurere Unfälle als Autofahrer

... zeigt die Statistik der R+V



Rund fünf Millionen Bikes sind auf Deutschlands Straßen unterwegs, Tendenz steigend. Die Statistik der R+V zeigt: Motorradfahrer verursachen seltener Unfälle als Autofahrer, aber die Schäden sind im Schnitt teurer.

„Für Kfz-Haftpflichtschäden haben wir im Jahr 2024 durchschnittlich etwa 5.000 Euro gezahlt. Bei Motorrädern waren es mit 7.000 Euro deutlich mehr“
, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Versicherungsexperte bei der R+V. „Damit sind Motorradunfälle deutlich teurer als Autounfälle.“ Die häufigste Unfallursache bei Motorrädern: Die Fahrer verlieren die Kontrolle über ihr Bike, zum Beispiel weil sie Kurven falsch einschätzen oder zu schnell unterwegs sind. Hartrampf: „Wenn dabei andere Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen werden, wird es teuer. Gleichzeitig gibt es für Pkw typische Kleinschäden wie Parkrempler, die den Schadendurchschnitt senken, bei Motorrädern so gut wie gar nicht.“

Motorradunfälle sind zwar teurer, dafür aber seltener als Unfälle mit Pkw – auch das belegen die Zahlen der R+V. „Im vergangenen Jahr haben von 1.000 Motorradbesitzern nur sechs einen Haftpflichtschaden bei uns gemeldet“, berichtet Hartrampf. Ganz anders bei Autofahrern: Auf 1.000 Kfz mit einer R+V-Haftpflicht kamen 48 Unfälle. „Das hat auch damit zu tun, dass Motorradfahrer vor allem in der Sommersaison unterwegs sind und damit weniger Kilometer zurücklegen als Autofahrer“, ordnet Hartrampf ein.

Kommt es allerdings zu einem Unfall, ist die Verletzungsgefahr besonders groß. „Motorradfahrer haben keine Knautschzone“, sagt Hartrampf. Manchmal bleiben ein Leben lang Einschränkungen. Oder Hinterbliebene stehen plötzlich ohne Haupternährenden der Familie da. Die finanziellen Folgen eines Motorradunfalls können enorm sein, etwa wenn Kosten für Verdienstausfall oder bei einer dauerhaften Behinderung notwendige Umbauten am Haus anfallen. „Hier hilft eine Fahrerschutz-Versicherung für Motorradfahrer“, erklärt Hartrampf. „Sie übernimmt die Kosten einschließlich eines Schmerzensgeldes bei einem selbstverschuldeten Unfall oder wenn ein Dritter den Unfall verursacht und Fahrerflucht begeht.“ Die R+V bietet als einer der wenigen Anbieter eine Fahrerschutz-Versicherung für Motorräder an. Die Versicherung kostet umgerechnet einen Euro pro Tag, bei Motorrädern mit Saisonkennzeichen wird der Beitrag anteilig berechnet.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 27.05.2025

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