Mit 2020 ging ein in mancherlei Hinsicht katastrophales Jahr zu Ende; für 2021 ist allerdings Licht am Horizont sichtbar. Wir haben einige Auguren der Autobranche über das vergangene Jahr und die wichtigen Zukunftsthemen befragt.
Heute: Prof. Dr. Friedrich Indra. Der Motorentwickler hat unter anderem bei BMW Alpina, Audi und General Motors gearbeitet und gilt bis heute als eine der wichtigsten Stimmen in Forschung und Lehre.
Was bedeutet die Corona-Krise für die Branche?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Hoffentlich die Besinnung auf das Vernünftige und das, was wirklich gut ist für die Umwelt. Weg vom politischen Aktionismus.
Wird sich die E-Mobilität durchsetzen – und wenn ja, wann?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Nein, nur in kleinen Teilbereichen.
Zum autonomen Fahren: Wie lange dürfen wir noch selbst ins Steuer greifen?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Um sicher zu sein: Für immer.
Welches Potential hat Shared Mobility?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Maximal sieben Prozent.
Welches Auto hat Sie dieses Jahr beeindruckt?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Die Corvette C8, mit Mittelmotor, Zylinderabschaltung und Direkteinspritzung
Freuen Sie sich auf die IAA?
Prof. Dr. Friedrich Indra:
Nein. Sie ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Daniel Reinhard
Sechs Fragen an Prof. Fritz Indra
... gestellt von Jens Meiners, Auto-Medienportal.Net
Veröffentlicht am: 02.01.2021
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