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Ein Auto wird zur Essenz der Marke

... der Skoda Octavia



Vor 25 Jahren, am 10. September 1997, präsentierte Skoda auf der IAA in Frankfurt die Designstudie eines Octavia Combi. Damit war die Richtung klar, in die Volkswagens tschechische Tochter gehen sol: mehr Größe und auch im Konzern wettbewerbsfähige Preise.

Ein Kollege kommentierte ein Jahr später bei der Vorstellung der Serienversion in Genf: „Für den Preis eines Passat Variant bekomme ich bei den Tschechen einen Kleinwagen und den Über-Golf Skoda Octavia Combi.“ Inzwischen schrumpfte die Preislücke, und die vierte Generation des Octavia Combi darf sich heute Bestseller der Marke nennen.

Im September 1996, fünfeinhalb Jahre nach dem Eintritt von Skoda in den Volkswagen-Konzern, nahm der tschechische Automobilhersteller in Mladá Boleslav eines der modernsten Automobilwerke Europas in Betrieb. Mit der Serienproduktion des ersten Skoda Octavia der modernen Generation begann für das Unternehmen damit eine neue Ära. Die Entwicklungsarbeiten an dem Liftback-Modell, das seinerzeit auf einer neuen VW-Plattform basierte, liefen bereits im Jahr 1992 an. Für die Gestaltung der zeitlos modern gestalteten Karosserie nutzten die Designer unter der Leitung von Dirk van Braeckel damals erstmals die CAD-Technologie. Gut ein Jahr nach dem Produktionsstart des Liftback-Modells, präsentierte Skoda auf der 57. IAA die mutig lilafarbene Studie, die heute zur Sammlung des Skoda-Museums in Mladá Boleslav gehört.

Kein halbes Jahr später startete die Serienproduktion des Octavia Combi. Dabei ging Skoda auch neue Wege in der Fertigung: Das Seitenteil der Karosserie wurde in der damals größten Pressanlage des tschechischen Automobilherstellers in einem Stück aus Tiefziehblech geformt. Die Anlage arbeitete mit einer Genauigkeit von einem Zehntel Millimeter; das Gewicht der entsprechenden Pressform lag bei 63 Tonnen.

Im März 1998 feierte der Octavia Combi auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere. Zwei Monate später nahmen die ersten Kunden ihre Fahrzeuge entgegen. Der Radstand des viereinhalb Meter langen Modells lag mit 2512 Millimetern auf dem Niveau des Liftback, gleichzeitig war der Kombi sechs Millimeter länger und 26 Millimeter höher. Je nach Konfiguration wog er dabei lediglich 15 Kilogramm bis 30 Kilogramm mehr. Das Heck bot ein großzügiges Kofferraumvolumen von 548 bis 1512 Litern und damit mehr als andere Kombis dieser Klasse. (aum)

In der Folge gelang es dem heutigen Bestseller des tschechischen Automobilherstellers, an den Erfolg des ersten Octavia Combi-Modells der Unternehmensgeschichte anzuknüpfen: Am 11. September 1960 präsentierte Skoda das Fahrzeug mit Zentralrohrrahmen, vorne längs eingebautem Motor und Hinterradantrieb auf der Internationalen Maschinenbaumesse in Brünn. Das Modell mit den Abmessungen 4065 x 1.600 x 1.430 Millimetern fertigte Skoda damals von Sommer 1961 bis 1971.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

 


Veröffentlicht am: 14.09.2022

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