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Der neue Kurs der Kellerei St. Pauls

Der Önologe Philipp Zublasing wird flankiert vom neuen Vertriebsleiter Tobias Leimgruber



Die Kellerei St. Pauls, eine historische Weinkellerei in der Gemeinde Eppan mit 200 Mitgliedern und 185 Hektar bewirtschafteten Weinbergen, steht am Anfang eines neuen Kurses als Protagonistin einer mittel- bis langfristigen Unternehmensentwicklung an mehreren Fronten, der kommerziellen ebenso wie der önologischen.

Seit Anfang Januar liegt die Vertriebs- und Marketingabteilung der Kellerei in den Händen von Tobias Leimgruber, während der Önologe Philipp Zublasing im Juli 2023 seine Arbeit im Betrieb antrat. Die Kellerei St. Pauls, deren Gründung auf das Jahr 1907 zurückgeht, befindet sich in einer wichtigen Übergangsphase und ist dabei einen neuen Kurs einzuschlagen, der vom Vorstand und allen Mitgliedern der Genossenschaft mitgetragen wird. "Wir freuen uns, dass Philipp und Tobias Teil unseres erneuerten Teams sind, und wir sind fest davon überzeugt, dass dieser Wechsel an der Führungsspitze dem Wachstum der Kellerei St. Pauls einen entscheidenden Impuls geben wird. Wir streben eine Entwicklung an, die im Einklang mit unserer Geschichte und unseren Werten steht, die uns aber vor allem in die Zukunft führt", bekräftigt Präsident Bernhard Leimegger.

Die Herausforderung im Keller hat der 1985 geborene Önologe Philipp Zublasing angenommen, der aus Missian stammt und an den renommierten Universitäten für Weinbau und Önologie von San Michele all'Adige und Geisenheim in Deutschland studiert hat. Der neue Kellermeister kommt mit einem soliden beruflichen Hintergrund in namhaften ausländischen und Südtiroler Weinbetrieben zur Kellerei St. Pauls. "Ich fühle mich geehrt, dass diese große Familie von 200 Winzern mich ausgewählt hat, um die Früchte ihrer Reben und ihrer Arbeit zu interpretieren, die sie jeden Tag mit so viel Hingabe verrichten", kommentiert er. "Da ich in Missian, einem Ortsteil der Gemeinde Eppan, der an das Dorf St. Pauls angrenzt, aufgewachsen bin, fühle ich mich der Kellerei sehr verbunden, aber vor allem kenne ich die Besonderheiten und das Potenzial der Rebflächen sehr gut."

Zublasing ist sich der großen Verantwortung, die ihm übertragen wurde, bewusst und ihm fällt unter den vielfältigen Aufgaben in der Produktion vor allem der Job zu, das Segment der Spitzenweine weiter auszubauen. Frische, Eleganz und Spannung sind die Eckpfeiler, an denen Philipp Zublasing seine önologische Arbeit ausrichten will, um das Qualitätsniveau der Weine der Kellerei St. Pauls weiter zu steigern. "Im Sinne von Kontinuität und Beständigkeit möchte ich einen qualitativen Beitrag auch zur klassischen Linie und zu jene der Selektionen leisten und versuchen, den Charakter der einzelnen Rebsorten bestmöglich zu verfeinern, beispielsweise durch eine stärkere Parzellierung im Weinberg. Ich habe bereits eine erste Ernte hinter mir, die ich wenige Wochen nach meinem Antritt im Betrieb in Angriff genommen habe. Ich bin voll durchgestartet", erzählt Philipp Zublasing lächelnd. "Ich kann sagen, dass ich mit dem Verlauf zufrieden bin und warte gespannt darauf, bei der kommenden Vinitaly meine ersten Weine zu präsentieren, wie zum Beispiel die Selektionen Weißburgunder Plötzner 2023, ein historischer Wein der Kellerei, und Sauvignon Gfill 2023, mit denen ich besonders zufrieden bin. Auf die Spitzenweine werden wir allerdings noch warten müssen. Schließlich ist Wein eine Frage des Terroirs, der Details und der Zeit."

Philipp Zublasing wird auch die Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit fortsetzen - seit 2023 ist die Kellerei St. Pauls durch das Nationale Qualitätssystem für Integrierte Produktion (SQNPI) zertifiziert - indem er eine ständige Sensibilisierungsarbeit bei den Weinbauern leistet. Ziel der Kellerei ist eine rundum nachhaltige Produktion. Zu diesem Zweck hat das technische Team der Kellerei kürzlich beschlossen, das Gewicht der Glasflaschen im gesamten Weinsortiment zu reduzieren, beginnend mit dem Jahrgang 2023, der ab dem kommenden April auf dem Markt sein wird.

Tobias Leimgruber, der seit Anfang Januar die Vertriebs- und Marketingabteilung leitet, wurde beauftragt den Entwicklungsprozess der Kellerei stufenweise umzusetzen. Geboren 1979 in Girlan, Ortsteil der Gemeinde Eppan, mit einem Abschluss in Betriebswirtschaft in Mailand und einem Master in Weinmanagement in Bordeaux, kann er auf eine 20-jährige Karriere in der Weinwelt zurückblicken. Er war vor allem im Ausland tätig, wo er verschiedene kaufmännische Funktionen innehatte, vom Einkäufer für einen der größten und wichtigsten Weindistributeure in Deutschland bis zum Projektleiter für die Entwicklung eines internationalen Vertriebskanals für italienische Weine. Seine vielseitige Herangehensweise an den Handel und sein strategischer Weitblick werden dazu beitragen, den Erneuerungsprozess der Kellerei St. Pauls weiter voranzubringen. "Ich habe das Projekt zum Relaunch der Kellerei mit Begeisterung aufgegriffen. Es gibt hier großes Potenzial und es ist nun meine Aufgabe, den Erfolg der Kellerei St. Pauls weiterzuentwickeln", bestätigt Leimgruber.

Der neue Vertriebsleiter wird die Positionierung der Weine optimieren, die Beziehungen zu den Handelspartnern in Italien stärken und eine Wachstumsstrategie auf den internationalen Märkten entwickeln. "Neben der Konsolidierung einiger Weine, die bereits bekannt sind und von den Verbrauchern geschätzt werden, ist das Ziel neue Absatzkanäle zu erschließen und dadurch Marktanteile und die Wertschöpfung zu steigern. Dies gilt auch für Praeclarus, unsere Marke für Schaumweine nach der klassischen Flaschengärung, die bereits eine Erfolgsgeschichte mit einem kontinuierlichen Anstieg der produzierten und verkauften Mengen vorweisen kann. Und auch im Bereich der Schaumweine wird es neue Entwicklungen geben, von denen eine erste im Herbst vorgestellt wird. Bei der Kellerei St. Pauls ist vieles im Umbruch", erklärt er.

Die Kellerei St. Pauls befindet sich in einer entscheidenden Phase, in der die Notwendigkeit, den Wert der Marke zu steigern, von allen Mitgliedern wahrgenommen wird. Im Jahr 2023 wurden 1,7 Millionen Flaschen verkauft und ein Gesamtumsatz von 10,5 Millionen Euro erzielt. "Der Moment, in dem sich unsere Kellerei befindet, und das Umfeld, in dem sie tätig ist, verlangen von uns, immer besser zu werden. Mit Philipp und Tobias herrscht eine große Harmonie, sowohl fachlich als auch menschlich, und die Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind bedeutend. Wir wollen unsere Weine qualitativ weiter verbessern und die Topselektionen unserer Weine auf nationaler und internationaler Ebene immer weiter unter den Spitzenweinen der Region positionieren. Es ist uns gelungen, ein sehr kompetentes und erfahrenes Team zusammenzustellen, und wir sind sicher, dass Philipp und Tobias einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Kellerei leisten werden", so Präsident Bernhard Leimegger abschließend.

Foto: Alex Filz

 


Veröffentlicht am: 30.03.2024

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