Das  maximale Handicap bleibt bei 54. Dies war eine Anforderung der EGA  (European Golf Association), da in Europa sonst sehr viele Golfspieler  gar kein Handicap mehr gehabt hätten. 
Die einzelnen  Nationalverbände können entscheiden, ob der Anstieg eines Handicaps bei  einem bestimmten Wert gestoppt werden kann. Ab einem Handicap von 26,5  gibt es keine automatische Heraufsetzung. 
Ebenfalls unverändert  bleibt auch die Kalkulation der Handicaps auf Basis des bereits  bekannten Course Ratings. Wie schon bisher gewohnt, wird je nach  Abschlag, Handicap und Spieler die individuelle Spielvorgabe ermittelt,  die zukünftig nur „Course Handicap“ oder „Playing Handicap“ heißen wird.  
Weiterhin sind auch die 9-Loch Runden möglich. Die bisherigen  EDS-Runden sind ebenfalls weiterhin möglich. Diese müssen vor der Runde  angemeldet werden. Alle Runden, die nicht angemeldet werden, werden  nicht für die Berechnung des Handicaps herangezogen.
Unverändert bleiben weiterhin die Spielformate, die zur Handicap-Berechnung genutzt werden.
Was ist neu?
Der  Handicap-Index (Handicap) wird aus dem Durchschnitt der besten 8  Golfrunden der letzten 20 ermittelt. Die Berechnung der gespielten  Runden wird ebenfalls neu sein.
Die Vorzeichen werden getauscht. Besser als Null wird nun mit Minus vor der Zahl bezeichnet und nicht mehr mit Plus.
Hans Kenesberger´s Regelkunde - Teil 59
WGHS – Was bleibt, was neu?


