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GRUTTOPEDIA #3

Volle Transparenz in der Grutto-Wertschöpfungskette



Vielen Verbraucher*innen ist es mittlerweile wichtig zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Für Grutto ist die Offenlegung der gesamten Wertschöpfungskette so wichtig, da die Verbraucher*innen nur so selbstbestimmt entscheiden können, welche Produkte auf ihrem Tisch landen.

Auf vielen Verpackungen lassen sich mittlerweile zwar einige Informationen, wie zum Beispiel Zutaten- und Nährwertangaben, ablesen. Doch relevante Details wie beispielsweise Herkunftsangabe, Herstellungsverfahren oder Produktion von Lebensmittel bleiben dabei oft auf der Strecke oder werden nicht immer eindeutig angegeben. An dieser Stelle setzt Grutto an und versucht so transparent wie möglich über all das zu kommunizieren, worüber anderswo oft geschwiegen wird und offen darzulegen, was bei gewöhnlichem Fleisch aus dem Supermarkt oft hinter verschlossenen Türen bleibt.

Grutto ist der Überzeugung, dass Kund*innen ein Recht auf Transparenz und volle Einsicht in die Prozesse haben. Jede*r soll wissen, woher das Fleisch, das sie konsumieren, kommt und ob das Tier, von dem das Fleisch stammt, zuvor ein gutes Leben hatte. Ein ehrlicher Dialog und eine tiefgehende Wissensvermittlung ist Grutto so wichtig, weil es für die Kund*innen erst dadurch überhaupt möglich ist, bewusste und nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.

Bei Grutto gibt es keine Umwege: Das Fleisch wird direkt vom Bauern bezogen, einen Zwischenhändler gibt es nicht. Das Tier bzw. Fleisch wird dann vom Bauern zum Schlachthof geliefert, der nah am Hof des Bauern liegt. Von dort aus wird das Fleisch in einer nahegelegenen Produktionsstätte portioniert und gelangt ohne Umwege schließlich beim Kunden. Das Fleisch ist und bleibt dabei pur und ist frei von jeglichen unnötigen Zusatzstoffen, die bei konventionellem Fleisch aus dem Supermarkt oft genutzt werden, um beispielsweise das Gewicht oder die Farbe des Fleisches zu manipulieren. Für das Verfeinern werden bei Grutto ausschließlich Bio-Gewürze verwendet – zum Beispiel für die frischen Bratwürste.

Das Fleisch, dass die Kund*innen bei Grutto erwerben, wird immer von einem ganz bestimmten, individuellen Tier bestellt. Dabei hat jede*r die Möglichkeit einzusehen, von welchem Bauer das erworbene Fleisch des Tieres kommt. Bei den Kühen kann man anhand der Ohrnummer und bei Schweinen und Hühnern an der Gruppennummer zurückverfolgen, woher das Fleisch stammt. Im Supermarkt dagegen wird bei 90 % der käuflich erwerblichen Produkte keine genaue Angabe zur Herkunft gemacht und nur das Herkunftsland angegeben.

Eine weitere Besonderheit bei Grutto: Die Schlachtung, ein hochsensibler Vorgang, wird bei Grutto offen und ehrlich kommuniziert, denn der Genuss von Fleischwaren beginnt mit der Schlachtung und gehört schlichtweg zum Kreislauf dazu. Bei Grutto wird nach dem Kauf jede*r Kunde*in den gesamten Prozess involviert und wird via Mail über alle weiteren Handlungsschritte informiert.

Faire Preise für die Bauern

In der konventionellen Fleischproduktion ist es bisher üblich, dass die Landwirt*innen mit hohen Abzügen rechnen müssen, wenn eine Kuh zu fett oder zu mager ist. Das bedeutet: Hier wird nach Klassifizierung bezahlt und das geschlachtete Tier nicht genügend honoriert. Grutto lehnt diese Verhaltensweise ab und geht einen anderen Weg: Die Landwirt*innen erhalten einen fairen Festpreis pro Kilogramm Fleisch. So bezahlt Grutto beispielsweise für Rinder aktuell pro Kilogramm 50 Cent mehr als der Marktdurchschnitt. Gleichzeitig wird das Fleisch direkt über die Landwirten*innen bezogen, sodass Zwischenhändler wegfallen und dadurch sichergestellt werden kann, dass jedes Tier zu 100 % verwertet wird. Dieser Vorgang ist für Grutto nicht nur wirtschaftlich, sondern unterstützt die Landwirt*innen dabei zukunftsfähig zu bleiben.

Verantwortung vom Transport bis zur Schlachtung

Großen Wert legt Grutto darauf, dass die Tiere einen möglichst kurzen Transportweg vom Bauernhof zum Schlachthof haben. Daher werden neue Landwirte*innen mitunter nach Entfernung zu den unternehmenseigenen Produktionsstandorten ausgewählt. Die Transportzeit zum Schlachthof beträgt maximal zwei Stunden und die Schlachtung der Tiere erfolgt ausschließlich in kleinen Gruppen, damit sie möglichst wenig Stress ausgesetzt werden. Auf dem Schlachthof befinden sich Ställe, in denen sich die Tiere nach dem Transport und vor der Schlachtung einige Stunden erholen können.

Zusammengearbeitet wird nur mit kleinen bis mittelgroßen Schlachthöfen, auf denen sehr viel Handwerk und keine Akkordarbeit praktiziert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Tiere richtig betäubt werden und sicher ausbluten können. Im Schlachthof arbeiten gut ausgebildete Metzger, die regelmäßig in Tierwohl und Schlachtung unter minimalem Stress geschult werden. Das hochwertige Fleisch kommt daher von Tieren, denen es gut geht. Darum arbeitet Grutto mit Landwirt*innen und Schlachthöfen zusammen, denen Tierwohl besonders am Herzen liegen.

 


Veröffentlicht am: 23.07.2021

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