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Miniatur Wunderland Hamburg

In wenigen Stunden um die ganze Welt



(von I. Holzinger & J. Scheppach) Mal eben in die Schweiz, danach durch den Grand Canyon und dann zum Baden nach Rio und zum Abschluss ein Bummel übers Münchner Oktoberfest. Möglich ist dies im Hamburger Miniatur Wunderland.

Diese größte Modelleisenbahnanlage der Welt ist Hamburgs Touristenattraktion Nr. 1. Schon mehr als 22 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt haben sich in der Hamburger Speicherstadt diese Miniaturwelt der Superlative angeschaut.

Auf 1.610 m² ist in rund 1.050.000 Arbeitsstunden ein einmaliges Miniatur-Meisterwerk entstanden - und es wächst immer weiter. Es besticht neben ausgefeilter Technik vor allem durch Detailreichtum. Über 289.000 Figuren wurden liebevoll in Szene gesetzt, Autos und Schiffe bewegen sich durch die Landschaften, und sogar Flugzeuge starten am Knuffingen Airport im Minutentakt.

Das Wunderland ist ein atemberaubender Miniatur-Kosmos, den es so nirgendwo anders auf der Welt zu sehen gibt. Mit der Eröffnung von Patagonien in der Südamerika-Welt wurde das Wunderland jüngst um eine Attraktion reicher und bietet dort neue Technologien und Effekte, die ein einmaliges Erlebnis garantieren.

Ein wahr gewordener Traum

Aber nicht nur die Erschaffung einer eigenen Welt macht das Miniatur Wunderland so einzigartig. Unter den imposanten Landschaften versteckt sich im Modellbau noch nie dagewesener Hightech. So sorgen zum Beispiel 389.000 LEDs, die dynamisch an- und ausgehen, gepaart mit einer eigens entwickelten Lichtsteuerung für eine annähernd perfekte Tag- und Nachtsimulation und 280 von Computern gesteuerte Autos für große Augen oder mehr als 200 Knopfdruckaktionen für Interaktion zwischen den Besuchern und den Wunderländern.

Eine Reise von Patagonien bis zur Antarktis

Nach vier Jahren Arbeit auf zwei Kontinenten, über 50.000 Arbeitsstunden und knapp 2.000.000 Euro Baukosten wurde jüngst der neue Patagonien-Abschnitt im Miniatur Wunderland eröffnet. Die 65 Quadratmeter große Anlage ergänzt in der Südamerika-Welt das benachbarte Rio de Janeiro und lässt das Wunderland um eine wunderbare Attraktion reicher werden.

Ein Sturm braut sich zusammen, das Meer wird rau und der Himmel verdunkelt sich. Die Sonne verschwindet an einem Ende und erhebt sich am anderen Ende der Anden-Gebirgskette, um das weite Land in goldenes Licht zu tauchen. So wunderschön ist Patagonien und mindestens genauso schön wurde es im Wunderland nun verewigt.
Mit dem neuen Abschnitt hat das Team neue Gipfel der Modellbaukunst und Technik erklommen und beeindruckt mit unglaublichen Szenerien, bei denen man fast vergessen könnte, sie seien nicht real. Eines der Highlights ist die berüchtigte Drake-Passage. Die Meeresenge zwischen der Antarktis und Kap Hoorn hat durch den temperamentvollen Wellengang bereits viele Seefahrer an ihre Grenzen oder sogar an ihr Ende gebracht. Dieses Naturspektakel wird durch eine aufwendige Kombination aus komplexer Wellenmechanik und visuellen Projektionen äußerst realistisch nachgestellt. Die gesamte Mechanik enthält die meisten technischen Bauteile, die je in einer Anlage des Wunderlandes verbaut wurden. Durch das Lichtspiel, das nicht nur Tag und Nacht, sondern auch einen bedrohlichen Gewittersturm simuliert, wird ein einzigartiges Erlebnis geboten. In diesem Moment der Naturgewalten fühlt man sich, trotz deren Miniaturgröße, ganz klein.

Nach Patagonien folgt zum Jahreswechsel 2024/2025 der Regenwald mit Amazonas und Anden sowie 2025/2026 die Karibik. Anschließend sind Teile Asiens geplant. Diese werden dann über Südamerika im 4. Stock des neuen Speichers ihren Platz finden. Bis dahin wird die Etage für Sonderausstellungen genutzt und ein riesiger Deckendurchbruch erlaubt einen spektakulären Blick auf die entstehenden Südamerikateile.

Foto: Die Copacaba von Rio en miniature
Quelle: © miniatur wunderland

 


Veröffentlicht am: 29.08.2023

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