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Wann ist ein Lebensmittel nachhaltig?

Verbraucher legen Wert auf wenig Abfall und Schutz der biologischen Vielfalt



(djd). Nachhaltigkeit spielt bei der Lebensmittelproduktion eine immer größere Rolle. Für viele Menschen gehört sie zu den wichtigen Punkten beim Einkauf, denn sie wollen wissen, wo ihre Nahrung herkommt und wie sie entstanden ist. 

Doch wie die aktuelle, repräsentative forsa-Studie „Wie sicher essen wir Deutschen?“ im Auftrag der QS Qualität und Sicherheit GmbH ergab, besteht beim Thema Nachhaltigkeit noch Informationsbedarf: Fast jeder Zweite (48 Prozent) wünscht sich hier mehr Beratung und Aufklärung, nur 44 Prozent fühlen sich gut informiert. Sechs von zehn Deutschen hätten gerne Auskünfte zur Nachhaltigkeit direkt auf der Lebensmittelverpackung.

Diese fünf Punkte fanden die Befragten wichtig


Was aber macht ein Produkt in den Augen der Verbraucher nachhaltig? Hier hat die Verursachung von möglichst wenig Abfall bei den Befragten mit 72 Prozent klar die Nase vorn. 57 Prozent halten es für wichtig, dass die biologische Vielfalt geschützt wird, und jeweils rund die Hälfte legt Wert auf einen möglichst geringen Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung. Auf dem fünften Platz rangieren nachhaltig angebaute Futtermittel bei tierischen Produkten: 45 Prozent der Befragten nannten diesen Punkt. Interessant: Als die Studienteilnehmer im weiteren Verlauf der Erhebung noch einmal speziell dazu befragt wurden, fand eine deutliche Mehrheit von 82 Prozent den nachhaltigen Futtermittelanbau (sehr) wichtig. Das könnte daran liegen, dass er weniger im Bewusstsein der Konsumenten ist als zugänglichere Themen wie Abfall und Energie, aber auf Nachfrage durchaus gesehen wird.

Was Rückstände und Grenzwerte bedeuten


Nachhaltiger Anbau kann sich auch positiv auf Rückstände in Lebensmitteln auswirken. Das sind messbare Mengen unerwünschter Substanzen, etwa von Pestiziden oder Arzneimitteln. Wichtig dabei: Ein Lebensmittel kann Rückstände enthalten und zugleich unterhalb der Grenzwerte liegen – und damit lebensmittelsicher sein. Gut der Hälfte (56 Prozent) der Studienteilnehmer war dies bewusst. Denn die gesetzlich festgelegten Grenzwerte sind so streng, dass selbst der langfristige Konsum von Lebensmitteln mit Rückständen im tolerierten Bereich keine gesundheitlichen Risiken bergen würde. Die große Mehrheit (85 Prozent) würde Lebensmittel, bei denen Grenzwerte überschritten sind, nicht mehr bedenkenlos verzehren. Alle Ergebnisse der QS-Studie 2025 finden sich unter www.lebensmittelsicherheit.de. Neben der Nachhaltigkeit umfasst sie auch weitere Bereiche wie Einkaufsverhalten, Küchenhygiene und Vertrauen in den Handel.

Foto:
djd/QS Qualität und Sicherheit/Zamrznuti tonovi/Shutterstock

 


Veröffentlicht am: 03.09.2025

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