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Frisch vom Feld auf den Tisch

Er ist der Winterstar unter den Salaten: der Feldsalat



Feldsalat hat viele Namen, in Österreich heißt er Vogerlsalat und in der Schweiz Nüsslisalat. Je nach Region ist er bei uns auch als Rapunzel-, Mausohr- oder Ackersalat bekannt.


Die vielen Bezeichnungen sprechen nicht nur dafür, dass er hierzulande sehr beliebt ist, sie stehen auch für seine Sortenvielfalt: Insgesamt soll es rund 80 unterschiedliche Sorten geben. Alle gelten sie als äußerst gesund. Gerade bekommt man den knackigen Salat quasi an jeder Ecke. Denn in den Wintermonaten hat er Hauptsaison und ist vergleichsweise günstig. 1000 gute Gründe, sich einmal näher mit diesem grünen Gemüse zu beschäftigen.

Ursprüngliche Heimat des köstlichen Salats ist neben Europa auch Nordafrika. Zunächst wurde der Feldsalat in seiner wilden Form als Arzneimittel verwendet. Ob das schon in der Jungsteinzeit der Fall war, wie manche Quellen meinen, ist nicht ganz sicher. Viel später, ungefähr im 16. Jahrhundert, war er aufgrund der ihm zugeschriebenen heilsamen Wirkung in vielen Klostergärten zu finden. Vor allem die ätherischen Baldrian-Öle dürften seine Funktion als Heilpflanze begründet haben. Der Feldsalat gehört botanisch zur Unterfamilie der Baldriangewächse.

Als Nahrungsmittel haben ihn wahrscheinlich schon unsere steinzeitlichen Vorfahren in seiner wilden Form am Wegesrand gepflückt. Aber erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird er professionell angebaut. In Deutschland hat er beim Salatanbau im Freiland eine relativ große Bedeutung und belegt nach Anbaufläche Platz 2 hinter dem Eisbergsalat. Seinem Ruf als zartes Pflänzchen wird der Feldsalat auch beim Ernteertrag gerecht. Dieser liegt mit gut fünf Tonnen im Freilandanbau deutlich unter den jeweils über 30 Tonnen beim Eisberg- bzw. Kopfsalat.

Apropos zart: Die Feldsalat-Pflanze selbst ist zwar so robust, dass ihr kalte Temperaturen nichts ausmachen. Ist der Salat aber erst einmal geerntet, sollte er zügig gegessen werden. Damit er knackig bleibt, wird der Salat grundsätzlich mit Wurzel geerntet. Wer ihn nicht am gleichen Tag auf den Tisch bringen möchte, sollte ihn dennoch zunächst vorsichtig waschen – allerdings besser nicht unter fließendem Wasser, damit die zarten Blättchen nicht verletzt werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks in Zeitungspapier eingewickelt oder im Gefrierbeutel verpackt hält sich Feldsalat maximal zwei Tage. Aber am besten schmeckt er frisch!

Typisch ist sein leicht nussiger Geschmack, der bei Sorten mit kleineren Blättern etwas intensiver ist. Egal ob große oder kleine Blätter: Feldsalat ist Superfood pur. Provitamin A, Vitamin C, Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium sowie seine ätherischen Öle bringen jede Menge gesunde Power mit. Feldsalat schmeckt solo ebenso gut wie zusammen mit anderen Salaten. Ein echter Klassiker ist die Kombination mit Kartoffeln, Zwiebeln und einer Sauce aus Gemüsebrühe, Essig und Öl. In den letzten Jahren immer beliebter sind Feldsalatkreationen mit Früchten.

Jetzt in der kalten Jahreszeit sind für eine Extraportion Vitamin C Orangen die perfekten Begleiter zum Salat, finden die Ernährungsprofis der Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“. In ihrer Ideenküche haben sie unter www.1000gutegruende.de zusammen mit gefragten Foodbloggern viele köstliche Salatrezepte zusammengestellt.

Foto: Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe

 


Veröffentlicht am: 29.01.2023

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