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Bayerische Genusshandwerker: So geht besonders

Genusshandwerker aus Leidenschaft

Gute und gesunde Nahrungsmittel erzeugt man nicht, indem man sie industriell (vor-)fertigt. Sie werden täglich frisch und in handwerklicher Tradition aus hochwertigen, regionalen Rohstoffen nach individuellen Rezepturen hergestellt.

Das ist die Überzeugung der bayerischen Bäcker, Konditoren, Metzger, Brauer und Müller, die sich als Initiative für regionale Genusshandwerke mit Unterstützung des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für die Wertschätzung ihrer Berufe und Produkte einsetzen.

Die Genusshandwerke in Bayern stehen für Lebensmittel des täglichen Bedarfs, die sich von der Massenware abheben. Meister geben ihren Gesellen einen Wissensschatz weiter, der oft Jahrhunderte weit in die Vergangenheit reicht und Tradition mit modernsten Techniken vereint. Eng mit der lokalen Landwirtschaft zusammenarbeitend, engagieren sich die Genusshandwerker auch in Gemeinden und Städten, auf Festen und Veranstaltungen. Ihre Geschäfte sind Orte der Begegnung, die Kundenbeziehung ist geprägt von Vertrauen. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig das heimische Genusshandwerk ist – für eine erstklassige Versorgung, aber auch für das soziale Miteinander.

Wer unter www.genusshandwerke.bayern/gewinnspiel.html bis zum Jahresende seinen eigenen Lieblingsbetrieb und den persönlichen Grund für den Einkauf beim regionalen Genusshandwerker verrät, sichert sich attraktive Gewinnchancen. Neben Einkaufsgutscheinen in Höhe von 100 Euro wird als Hauptpreis ein Wochenende auf dem Bauernhof im Wert von 500 Euro ausgelobt.

Mehlexperten mit Leib und Seele

Müller gewinnen das Beste aus dem Getreidekorn: Mehl ist ein wertvolles Grundnahrungsmittel mit vielen gesunden Eigenschaften – und die wichtigste Zutat für Brot, Kuchen und Teigwaren wie Spätzle, Pizza und Nudeln. Heutzutage bietet das Müllerhandwerk die Ausbildung zum „Verfahrenstechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft“ an, mit der Fachrichtung „Müllerei“ und der Fachrichtung „Agrarlager“. Dank der Spezialisierung im dritten Jahr der Ausbildung lernen die Gesellen früh, welche Anforderungen die Verarbeiter, Mühlen oder die Futtermittelwirtschaft an die Rohstoffe haben.

Bodenständig und kreativ ist die Arbeit der Bäcker

Bäcker machen Brot. Aber auch die Zubereitung kreativer Teilchen steht auf dem Programm der Mitarbeiter von mehr als 2.500 Betrieben allein in Bayern. Fertige Bäcker können sich zum Meister ausbilden lassen und ihr Fachwissen vertiefen, um selbst Ausbilder und sogar Unternehmer zu werden. Eine Alternative zum Meister ist der Weg zum technischen Fachwirt, Betriebswirt und Techniker (Lebensmitteltechnik), der nach abgeschlossener Ausbildung auch Türen in verschiedene Studiengänge öffnet.

Konditoren verzaubern mit süßen Verlockungen

Konditoren stellen Kuchen, Torten, Pralinen, Desserts, Speiseeis und Marzipan her. Außerdem zaubern sie spezielle Kreationen für besondere Momente und Anlässe, auch zu Festtagen wie Weihnachten oder Ostern. Ganz gleich, ob die Kunden ein reichhaltiges Dessertbuffet oder eine kreative Hochzeitstorte wünschen: Der Gestaltung und Dekoration der Waren kommt große Bedeutung zu. Aber auch die Lagerung, Verpackung und Vorbereitung für den Verkauf sowie der professionelle Umgang mit Kunden will gelernt sein.

Wertschätzung des Metzgerhandwerks

Im Metzgerhandwerk geht es um Qualität und Ideen genau wie um Hygiene, Sicherheit, Tradition und Technik. Das Schlachten – früher Pflicht für alle angehenden Metzger – ist inzwischen in der Ausbildung nur einer von sechs Wahlpflichtbausteinen. Im Vordergrund stehen heute nicht mehr schwere körperliche Tätigkeiten, sondern kreative (Dienstleistungs-) Aufgaben. Metzger verarbeiten und veredeln die eingekauften Rohmaterialien nach ganz eigenen Rezepten zu Fleisch- und Wurstspezialitäten oder zu küchenfertigen Produkten. Viele Metzgermeister bieten auch einen sogenannten Platten- oder Partyservice an oder machen sich einen Namen als Fleischsommelier oder Grillmeister.

Brauer und Mälzer wissen, wie Reinheit geht

Das älteste Lebensmittel-Gesetz der Welt schreibt seit über 500 Jahren vor, dass bei der Bierherstellung nur vier Zutaten verwendet werden dürfen: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Auch heute halten sich 90% der bayerischen Brauereien noch an das traditionelle Gebot – und produzieren nach individuellen Rezepturen eine außerordentliche Geschmacksvielfalt. Ohne Gentechnik, mit natürlichen Rohstoffen und im Sinne der Nachhaltigkeit entstehen in Bayern etwa 30 Biersorten und über 4.000 Einzelbiere.

 


Veröffentlicht am: 27.09.2021

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