War Balzac nebenbei heimlich ein Barista? Und wie viele Tassen Kaffee hatte Steve Jobs bereits getrunken als ihm die Idee zum iPhone kam? Kreative Köpfe trinken Kaffee – das, wissen alle spätestens nach der dritten Nachtschicht. Aber ist der dampfende Becher wirklich die geheime Zutat für große Ideen?
Ich bin auch irgendwie der Typ, wenn ich nicht weiterweiß oder eine zündende Idee brauche, dann gucke ich entweder erstmal in den Kühlschrank, ob sich dort irgendwelche Geistesblitze in Form von Snacks befinden – sofern ich zum Beispiel im Home Office sitze – oder aber ich sorge dafür, dass ich mich mit einer Tasse Kaffee versorge. Die beflügelt nämlich oftmals mein Hirn und lässt plötzlich Ideen bei mir sprudeln. Das reicht von DIY-Projekten über spontane (Urlaubs-)Trips bis hin zu kreativen Headlines oder Texte für mein „daily work business“.
Dichter, Denker, doppelter Espresso
Kaffee ist damit mehr als nur ein Muntermacher – er könnte der Treibstoff für Kreativität, ach, wenn nicht sogar Genialität sein. Er ist anregend und beflügelnd. Wusstet ihr, dass Honoré de Balzac, der französische Schriftsteller und Dramatiker nicht nur als literarisches Genie bekannt war, sondern auch für seinen exzessiven Kaffeekonsum? Er soll bis zu 50 Tassen Kaffee pro Tag getrunken haben. Manchmal soll er gemahlenen Kaffee pur gegessen haben, um die Wirkung zu verstärken. Außerdem schrieb Balzac oft in der Nacht und nutzte Kaffee, um sich über lange Schreibphasen wach und produktiv zu halten. Der eine oder andere von euch kennt das vielleicht – von wichtigen Projekten oder noch aus Uni-Zeiten.
Übrigens, war Balzac damit nicht allein. Voltaire soll ebenfalls zwischen 40 bis 50 Tassen am Tag getrunken haben und dem peniblen Ludwig van Beethoven sagte man nach, dass dieser stets genau 60 Kaffeebohnen pro Tasse abzählte.
Unser neuer Tchibo Kaffeereport 2025 ist frisch erschienen. Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe ist „Kreativität“. Grundlage des Reports ist eine repräsentative Umfrage unter 1.500 Kaffeetrinkenden, die Tchibo zusammen mit brand eins und Statista durchgeführt hat.
Besser mit Bohne
Eins wurde deutlich: Kaffee kann bei schöpferischen Prozessen eine spürbare Hilfe sein. Unter anderem befragten wir nämliche, welche Ideen nach dem Genuss von Kaffee in den Sinn kommen, wie schnell nach dem Konsum die Leistungsfähigkeit wächst, wie viele Tassen der Kreativität zuträglich sind und welche Strategien sich beim Überwinden von kreativen Blockaden als nützlich erwiesen haben. So unterschiedlich die Antworten je nach Alter oder Wohnort auch sind, so klar ist das Gesamtergebnis: Kaffee inspiriert. Wenn wir auf ihn verzichten müssten, würde uns etwas Elementares im Schaffensprozess fehlen.
Ihr wollt noch mehr kreative Fakten rundum unser Lieblingsgetränk erfahren? Dann klickt euch mal rein.
Vielleicht ist euer nächster Geistesblitz auch nur eine Tasse entfernt…
Balzac, Bohnen und bahnbrechende Ideen
Ist Kaffee der wahre Grund, warum Künstler nachts arbeiten?
Veröffentlicht am: 06.06.2025
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